Traum von mehr bis minder schnen Frauen ist ein pikaresker, unfltiger, philosophischer Bericht ber des jungen Mannes Belacqua ungestme Suche nach der eigenen literarischen und persnlichen Identitt; das berschumend virtuose, mit Sprachen, Zitaten und Anspielungen jonglierende, teils sehr qulerische, teils beraus komische Buch eines Genies. Eine extreme Herausforderung fr den bersetzer, Wolfgang Held, der ber den Roman schreibt: Es ist ein erstaunlich ausgeformtes, hhen- und tiefentrunkenes, zynisch-saturnisch schillerndes, psychotisch-satirisch-puritanisch-faunisches Werk, voll subtiler Vulgarismen und Sophismen, und der ganze sptere Beckett steckt in diesem wombtomb in Belacquas fauler Haut, die da unterm Felsen in Dantes Purgatorium zusammengerollt die Chance vertut, * Engel vorbei durch die Himmelspforte zu schlpfen; auch da er ein Lautenmacher war im historischen Florenz, findet ein Echo bei Beckett: es ist ein ungemein musikalisch fein strukturierter Text."
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