Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag leisten zur Mythosforschung im allgemeinen, zur Ovidforschung im besonderen. Ziel ist es, Ovids Verhältnis zur Mythologie auf mythographischer, poetischer und hermeneutischer Ebene zu erfassen. Von der Arbeitshypothese ausgehend, daß Ovid dort am freiesten über die Mythologie verfügen kann, wo diese nicht selbst Sujet ist, wurden die nichtmythologischen Dichtungen (Amores, Ars Amatoria, Tristia, Epistulae ex Ponto sowie die Fasti) in den Vordergrund der Betrachtung gerückt.
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