Christopher Knauth Arzneimittelgebrauch Armer Bevoelkerungsschichten in Staedtischen Elendsvierteln Perus: Moeglichkeiten Und Grenzen Der Gesundheitserziehung Zum ... (Medizin in Entwicklungslaendern) djvu
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Kitap açıklaması
Die Frage, ob das Konzept unentbehrlicher Arzneimittel der WHO auf das ffentliche Gesundheitswesen beschrnkt, oder auch auf dem Privatmarkt angewendet werden soll, wird kontrovers diskutiert. Die hier vorgelegte Untersuchung hat Selbstmedikation und Arzneimittelgebrauch armer Bevlkerungsschichten in stdtischen Elendsvierteln Perus zum Gegenstand. Sie geht der Frage nach, inwieweit Gesundheitsberatung und Kampagnen durch Basisgesundheitsarbeiterinnen (promotoras de salud) eine nderung im Sinne rationalen Arzneimittelgebrauchs bewirken. Der Analyse des Arzneimittelangebots auf dem Privatmarkt folgte eine reprsentative Haushaltsbefragung in zwei Elendsvierteln der Kstenstadt Chimbote. Banale Erkltungskrankheiten, Durchfall, Fieber und Schmerzen wurden mit der ganzen Breite des Angebots auf dem Privatmarkt irrational behandelt. Besonders auffallend war der unkontrollierte Einsatz von Metamizol. Whrend eines Jahres wurden 'promotoras de salud' ausgebildet und verschiedene Methoden der Gesundheitserziehung angewandt. Eine zweite Befragung ergab nicht die beabsichtigte nderung des Arzneimittelgebrauchs im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Die Folgerung des Autors ist daher die Notwendigkeit einer rationalen nationalen Arzneimittelpolitik und Strkung der Arzneimittelkontrolle.
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