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Zensur ALS Misserfolg: Die Verbreitung Indizierter Deutscher Druckschriften in Der Zweiten Haelfte Des 16. Jahrhunderts

Notabitur Romae, legetur ergo - was Rom auf den Index setzt, wird gewiss gelesen. Dieses geflugelte Jesuitenwort steht als Motto dieser Arbeit, die mit gezielten statistisch-quantitativen und zensurtheoretischen Methoden aufzuzeigen versucht, dass die Zensur im untersuchten Berichtsraum zum Scheitern verurteilt war. "Zensur" konnte damals nie der wachsenden Literaturflut Herr werden und operierte uberwiegend nach Reizsignalen. Wer nicht katholisch war, in einem protestantischen Ort drucken liess und volkssprachlich schrieb, stand in erhoehter Zensurgefahr. Offenkundig fand vor vielen Indizierungen keine inhaltliche Prufung der Werke statt. Die Mehrzahl der massiv verbreiteten Druckschrifteninhalte im 16. Jahrhundert spiegelte die gesellschaftlichen Umbruche und vorhandenen kollektiven Bedurfnisse wider, die uber formale Zensurakte nicht aufgehalten werden konnten.

yazar:Stephan Fitos
Isbn 10:9783631358689
Isbn 13:978-3631358689
yayınevi:Peter Lang AG
dil:Almanca
ASİN:3631358687
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Zensur ALS Misserfolg: Die Verbreitung Indizierter Deutscher Druckschriften in Der Zweiten Haelfte Des 16. Jahrhunderts:
6 Mart 2000
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