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Sprachliches Wissen zwischen Lexikon und Grammatik (Jahrbuch des Instituts fur Deutsche Sprache)

Phanomene im Bereich von Valenz, Argumentstruktur, Diathesen, Kollokationen und Phrasemen dienen von jeher zur Bestimmung der Schnittstelle zwischen Lexikon und Grammatik. Mittlerweile sind allerdings grundsatzliche Zweifel an der Berechtigung der sprachtheoretischen Zweiteilung in Lexikon und Grammatik aufgekommen, auch weil die Entwicklungen im Bereich empirischer Methodik einen zunehmend besseren Einblick in die differenzierte Natur sprachlichen Wissens ermoeglichen und uns mit semiproduktiven Prozessen, graduellen Kategoriezuordnungen, instabilen sprachlichen Mustern und frequenzgesteuerten Usualisierungen eigentlich regelhafter Strukturen konfrontieren. Die strikte Grenze zwischen der Grammatik als dem Ort des syntaktisch-semantisch Regelhaften und dem Lexikon als dem Repositorium des syntaktisch-semantisch Idiosynkratischen ist damit in Frage gestellt. Die Beitrage des Bandes betrachten den Bereich, wo Regelhaftes und Idiosynkratisches miteinander verwoben sind, sie fuhren Kontroversen zum Status von Konstruktionen und dem Verhaltnis zwischen Lexikon und Grammatik, und sie zeigen, wie empirische Methoden der Korpuslinguistik, Psycho- und Neurolinguistik und Spracherwerbsforschung zur Klarung dieser Kontroversen beitragen.

yazar:De Gruyter
Isbn 10:3110262320
Isbn 13:978-3110262322
yayınevi:De Gruyter
dil:Almanca
Tarafından gönderildi
Sprachliches Wissen zwischen Lexikon und Grammatik (Jahrbuch des Instituts fur Deutsche Sprache):
19 Ekim 2015