Entwicklung eines Sicherheitstrainings zur Unfallminimierung beim Fallschirmspringen: Theoretische ?berlegungen und empirische Untersuchungen an ... mit mehr als 250 Sprüngen indir kitap bedava

Dissertation / Doktorarbeit, die am 01.12.2004 erfolgreich an einer Sporthochschule in Deutschland im Fachbereich Psychologisches Institut eingereicht wurde. Zusammenfassung: Die Entstehung von Fehlverhalten beim Fallschirmspringen ist meistens sehr komplex. Daher ist es notwendig, Bedingungen und Ursachen n?her zu bestimmen, um daraus Konsequenzen f?r die Aus- und Weiterbildung von Fallschirmspringern und Fallschirmspringerinnen ziehen zu k?nnen. Um die Unfallstatistik im Fallschirmsport, insbesondere die der erfahrenen Springer und Springerinnen zu durchleuchten, wurde in dieser Arbeit die Frage gestellt, warum die Unfallzahlen bei erfahrenen Springern und Springerinnen mit mehr als 250 Spr?ngen so hoch liegen. In der vorliegenden Studie wurden drei Probandengruppen (n=39) (Sprung-Sim/PC-Sim/Kontrollgruppe) miteinander verglichen. Die Sprung-Sim Gruppe durchlief ein Training an einem speziell auf die Bed?rfnisse der SpringerInnen entwickelten Fallschirmsimulator. Die Zus?tze bestanden aus einer individuellen Betreuung und einem verbesserten Simulationsverfahren. Die Auswertung der Messparameter erfolgte anhand einer Videoanalyse und Herzfrequenzmessungen. Die PC-Sim Gruppe machte ein Training an einem Laptop mit externem Bildschirm. Sie musste auf Bildeinblendungen einer sprungspezifischen Situation verschiedene L?sungsm?glichkeiten durch Mausklick bejahen oder verneinen. Die Auswertung der Messparameter erfolgte anhand einer Videoanalyse, Computerauswertung und Herzfrequenzmessungen. Die Kontrollgruppe hatte keinerlei Trainingsm?glichkeiten durch angebotene Simulationstechniken erfahren. Des weiteren wurde mit den Teilnehmern (Sprung-Sim und PC-Sim) eine Interviewstudie vorgenommen, um auch den Bereich der "Beinahe-Unf?lle" zu erfassen und dementsprechend gezielt die ermittelten Unfallursachen zu bek?mpfen. Die Angaben der Springer und Springerinnen bei den gef?hrten Interviews machten deutlich, dass die